ÖйúÈý¼¶Æ¬

Geschichte und Familie

1823

Das Unternehmen wurde vom Chemiker Dr. Johann Gottfried Dingler und seinen Geschäftspartnern, mit Genehmigung des bayerischen Königs Maximilian I. Joseph, gegründet. Sie bauten das erste Werk in Bayern für die Herstellung von Schwefelsäure in Augsburg. 

1864

Im Jahr 1835 übernahm Bosch & Comp die „Königliche Bayerische Privilegierte Schwefelsäure-Fabrik“. 1864 erwarb Otto Bärlocher das Unternehmen vom früheren Eigner Bosch & Comp und gab dem Schwefelsäure herstellenden Unternehmen den Namen „Chemische Werke Otto Bärlocher“.

1909

Am 25. Mai 1909 schlossen sich die Firmen „Chemische Fabrik Otto Bärlocher“ aus Augsburg und die „Chemische Werke München GmbH“ in München-Moosach zusammen, um Abfallprodukte vom städtischen Gaswerk zu verwerten und weiter zu verarbeiten.

1946

Das Unternehmen wurde von Dr. Christian Rosenthal übernommen, der die Produktion von Metallseifen in den Mittelpunkt rückte.

1975

Dr. Rosenthal unterzeichnete den Vertrag für die neue Produktionsstätte in Lingen, Deutschland, und schaffte damit mehr als 100 neue Arbeitsplätze.

1978

ÖйúÈý¼¶Æ¬ zog mit der Produktion von Feststabilisatoren von München zum neuen Standort in Lingen / Ems um. Das neu erbaute Werk 1 der Bärlocher-Unternehmensgruppe startete mit der Produktion in Lingen.

1980

Dr. Michael Rosenthal übernahm die Führung des Unternehmens und bereitete ÖйúÈý¼¶Æ¬ den Weg zum weltweit größten Hersteller von PVC-Stabilisatoren und zum führenden Hersteller von Polymer-Additiven.

1982

ÖйúÈý¼¶Æ¬ übernimmt die im italienischen Lodi ansässige Firma Commer, aus der einige Jahre später Bärlocher Italia hervorgeht.

1987

ÖйúÈý¼¶Æ¬ erwirbt die in Marseille ansässige Firma La Ceresine. Diese wird vier Jahre später in Bärlocher France umbenannt.

1989

ÖйúÈý¼¶Æ¬ USA wird in Dover/Ohio als Joint Venture gegründet.

1990

ÖйúÈý¼¶Æ¬ übernimmt 50% der Anteile am Fettsäure- und Metallseifenhersteller SO.G.I.S. in Cremona, Italien. Lingen, Deutschland: Werk 2 startet mit der Produktion von Metallseifen. Lingen errichtet eine neue Produktionsanlage nur für Ca/Zn Stabilisatoren.

1993

Kooperation mit der Ciba Specialty Chemicals AG zur Produktion von Additiv Blends für Polyolefine. Die Produktion im Werk München wird eingestellt.

1994

ÖйúÈý¼¶Æ¬ Malaysia nimmt den Betrieb in Seremban südlich von Kuala Lumpur auf.

1995

ÖйúÈý¼¶Æ¬ übernimmt 50% der Anteile an folgenden Firmen in Südamerika: ÖйúÈý¼¶Æ¬ do Brasil in Brasilien, Lestar Quimica in Argentinien und Compania Quimica in Peru.

1997

Am Standort Bury, Lancashire, wird die Produktionsstätte der ÖйúÈý¼¶Æ¬ UK in Betrieb genommen. Lingen, Deutschland: Werk 3 nimmt die Produktion von Fettsäuren und Glyzerin auf. Die Schreibweise des Firmennamens wird von Bärlocher in ÖйúÈý¼¶Æ¬ geändert.

1998

Im Jahr 1990 wurde die gesamte Produktion von München nach Lingen und zum italienischen Standort Lodi verlegt. 1998 zog die Hauptniederlassung vom Münchener Zentrum nach Unterschleißheim, wenige Kilometer nördlich von München.

2000

ÖйúÈý¼¶Æ¬ erwirbt eine Produktionsstätte in Dewas, Indien, aus der ÖйúÈý¼¶Æ¬ India hervorgeht. ÖйúÈý¼¶Æ¬ übernimmt im Rahmen der in der Industrieinitiative „Vinyl 2010“ definierten freiwilligen Selbstverpflichtung eine führende Rolle für Additive.

2002

Aufnahme der Produktion bei der ÖйúÈý¼¶Æ¬ Production USA LLC in Cincinnati Ohio/USA.

2004

Dr. Michael Rosenthal, Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter, zog sich aus dem operativen Tagesgeschäft zurück und übernahm den Vorsitz des Beirats.

2010

Im Jahr 2010 übernahm Arne Schulle die Position des Chief Executive Officer (CEO) und trägt seitdem die Gesamtverantwortung für die ÖйúÈý¼¶Æ¬ Unternehmensgruppe.

2012

ÖйúÈý¼¶Æ¬ Plastic Additives (Jiangsu) Co., Ltd. hat die Produktion in seinem neuen Werk in Changzhou, China, aufgenommen. Die ÖйúÈý¼¶Æ¬ Produktionsstätte in China ist eine WOFE (wholly-owned foreign enterprise). Sie verfügt über ein modernes technisches Anwendungslabor.

2013

Seit 2013 hat ÖйúÈý¼¶Æ¬ do Brasil nahezu 20 Millionen US$ in die Erweiterung und den Ausbau des Standortes investiert. Hoch innovative Produktionssysteme und -prozesse resultieren aus der ersten Expansionsphase, welche die Produktionsstätte zu einer der modernsten Stearinsäureanlagen der Welt machten. 2016 wurde die zweite Expansionsphase finalisiert. 

2015

ÖйúÈý¼¶Æ¬ Kimya nimmt im neuen Werk in Akhisar in der türkischen Provinz Manisa die Produktion von Stabilisator-One-Pack-Systemen auf. Ãœber die Anlage mit einer Kapazität von 40.000 Tonnen werden die Türkei sowie angrenzende Exportmärkte bedient. Sie verfügt über ein modernes Anwendungslabor.

2016

ÖйúÈý¼¶Æ¬ erweitert die Kapazität zur Stärkung seiner führenden Position bei calciumbasierten Stabilisatoren und startet die Produktion von Metallseifen in China.

2016

Der Generationenwechsel beginnt: Dr. Tobias Rosenthal tritt in die ÖйúÈý¼¶Æ¬-Unternehmensgruppe ein und übernimmt den Bereich Corporate Development.

2019

Erstes EcoVadis-Rating für die ÖйúÈý¼¶Æ¬. Gruppenweites Rating im Jahr 2022 erreicht.

2022

Erster Recycling-Gipfel von ÖйúÈý¼¶Æ¬ USA für Kunden und Partner.

2022

Neues Labor für Anwendungstechnik in Akhisar (Türkei). Der Bau des neuen SPA-Anwendungslabors der Gruppe in Lingen (Deutschland) beginnt.

2023

Eröffnungsfeier der neuen Co2-optimierten Dewas-Anlage in Indien.

2023

ÖйúÈý¼¶Æ¬ startet eine neue globale Intranet-Plattform: BAER360.

2023

Die 3. Generation übernimmt: Dr. Tobias Rosenthal folgt auf Dr. Michael Rosenthal als Vorsitzender des ÖйúÈý¼¶Æ¬-Beirats.